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Metaphysica Ludens: Das Spiel als phänomenologische Grundfigur im Denken Martin Heideggers

Gesendet von: DZ123
Metaphysica Ludens: Das Spiel als phänomenologische Grundfigur im Denken Martin Heideggers

Martina Roesner, "Metaphysica Ludens: Das Spiel als phänomenologische Grundfigur im Denken Martin Heideggers"
Deutsch | 2003 | ISBN: 1402012349, 9401039720 | PDF | pages: 341 | 25.5 mb

Das vorliegende Buch versucht, die Frage nach Ort und Bedeutung des Spiels in Heideggers Denken in neuer Weise zu stellen. Im Gegensatz zu bisherigen Interpretationsansätzen wird der Ursprung des Spielmotivs bereits in Heideggers Frühdenken aufgewiesen und vor dem Hintergrund seiner phänomenologischen Voraussetzungen entfaltet. Davon ausgehend, erscheint das "seinsgeschichtliche" Denken des mittleren Heidegger als ein Versuch, die Metaphysik gerade nicht abzustoßen, sondern sie in das Spiel der geschichtlichen Erscheinungsformen von Sein und Denken mit hineinzunehmen. Beim späten Heidegger ist das Spiel dann vor allem von seiner musikalischen, klanglichen Bedeutungskomponente her verstanden, in der die der Metaphysik eigene Dominanz des Visuellen implizit überwunden wird, ohne dabei die "Grund-sätze der Metaphysik als solche zu negieren.